taxi heute

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Liebe Media-Entscheider,
in das Jahr 2018 ist die Taxi-Branche stark verunsichert gestartet. Nach der letzten Bundestagswahl haben sich die Bundespolitiker viel Zeit mit der Regierungsbildung gelassen. Als sich die Große Koalition doch noch bildete, landeten die befürchteten Änderungen des Personenbeförderungsrechts erst einmal ganz unten auf dem Aktenstapel. Dennoch arbeitet eine Handvoll ernst zu nehmender Mobilitätsanbieter eifrig an neuen Konzepten, bei denen Taxi- und Mietwagenunternehmer das Heft nicht in der Hand halten würden. Parallel dazu zogen Gewitterwolken in Form von drohenden Fahrverboten auf. Nach der bisherigen Diskussion würden sie die meist jungen Flotten der Taxi- und Mietwagenunternehmer kaum betreffen. Bei den technisch oft nicht sattelfesten Politikern und Juristen muss man aber auf der Hut bleiben. Da ist es kein Wunder, dass viele Unternehmer ihre Hoffnungen auf Fahrzeuge mit Hybrid- oder Elektroantrieben richten. Um sie finanzieren zu können und trotz der kommenden zweifachen Erhöhung des Mindestlohns noch genügend Gewinn zu erwirtschaften, müssen Fahrzeuge und Fahrer noch effizienter eingesetzt werden. Unser schon 41 Jahre junges, IVW-geprüftes Fachmagazin taxi heute hat alle für die Branche wesentlichen Entwicklungen eng begleitet und wird dies auch weiterhin tun. Einer unserer Schwerpunkte werden Praxisbeispiele bleiben, die zeigen, was man bei Kolleginnen und Kollegen lernen kann. Wenn sich Taxi- und Mietwagenunternehmer auf guten persönlichen Service besinnen, werden sie noch lange im Markt bestehen können und als Partner für die Mobilität in ländlichen Regionen eine wichtige Rolle bekommen. Robo- und Flugtaxis können ihnen erst einmal egal sein.
Herzlichst Ihr
Dietmar Fund
Chefredakteur
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